DSL-Drossel: Tarife mit Volumenbegrenzung statt "Flatrate"

Die Deutsche Telekom hat für eine deutschlandweite Diskussion gesorgt, als man im April 2013 eine Drosselung von DSL-Anschlüssen ankündigte. Flatrates sollten ab 2016 auf 2 MBit/s gedrosselt werden ab einem bestimmten genutzten Datenvolumen. Nachdem die Verbraucherzentrale NRW erfolgreich gegen die Pläne vor Gericht zog und das Landgericht Köln entsprechende Vertragsklauseln am 30.10.2013 für unzulässig erlärte, geht die Telekom jetzt einen anderen Weg. Die Drosseltarife heißen zukünftig nicht mehr "Flatrates"! Bestandkunden die eine Flatrate gebucht haben, können damit wohl auf weiterhin ungedrosseltes Internet hoffen. Wer einen Neuvertrag abschließen will, der sollte genau hinschauen beim DSL Vergleich, denn die DSL-Tarife werden zukünftig umbenannt und mit einer Obergrenze des Datenvolumens verkauft. Echte Flatrates ohne Volumengrenze werden dann wohl teurer.

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